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Sie wohnen tief in der Erde, hüten Schätze, sind erfahrene Bergleute und können zaubern. Und meistens sind sie nur so mittelnett: Die Zwerge.
Zwerge gehören zu den ältesten Geist-Wesen, die in Legenden, Sagen und Märchen ihr Unwesen treiben, und sie sind uns so vertraut, dass sie in manchen Gärten sogar auf die Radieschen aufpassen. Aus Literatur und Musik sind Zwerge nicht wegzudenken, wenn sie auch meistens auf die Rolle des Opfers oder des Bösewichts festgelegt sind. Mythologisch kommt der Zwerg ganz klar aus dem Norden. Schon in der Edda traten diverse Zwerge auf, die sich im Laufe der Zeit über ganz Europa verbreitet haben. Auch im echten Leben gab es Vorbilder für unser heutiges Zwergenbild: Kinder oder Kleinwüchsige, die in Bergstollen gearbeitet haben und dabei spitze Hüte trugen. Oder die sagenhaften Venedigermännlein, die angeblich im Mittelalter von Venedig aus aufbrachen, um in den benachbarten Alpenregionen nach Erzen und Edelsteinen zu suchen. Woher kommen die Zwerge eigentlich und was hat unser Bild von ihnen geprägt?
Do Re Mikro klebt sich einen Bart an und setzt die Zipfelmütze auf....