Bildquelle: BR / Teresa Habild
Dumdideldumdi - die Dilettanten sind da - Dile-was?!
Wenn jemand zu seinem Vergnügen singt oder ein Instrument spielt und das nicht sein Beruf ist, dann nennt man den einen Dilettanten. Er mag´s, aber checkt´s nicht so ganz, könnte man auch sagen. Früher gab es viele dilettantische Musiker, weil die Menschen in ihrer freien Zeit Musik machten - schließlich gab es ja auch kaum andere Ablenkungen. Zu Zeiten der Ritter spielten die Damen bei Hof Laute, das gehörte sich einfach so. Im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Laute zum Unterhaltungsinstrument von Adeligen, aber auch von kaiserlichen Beamten und zuhause - von Mama, Papa oder gar den Kindern. Man hatte ja am Abend nicht viel zu tun - also musizierte man eben. Heutzutage nennt man das dann Hausmusik. Was haben die Leute früher gespielt? Was heute?
Warum solche Dilettanten für Komponisten sehr wichtig waren und wie dilettantisch Elvis mit seinen Hufen Zither spielt und dann doch lieber auf Oboe
umsteigt, hört Ihr in Do Re Mikro.