BR-KLASSIK

Do Re Mikro

Sprachen (2/2)

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Ohne sie kann man sich nicht verständigen. Aber umgekehrt benutzt man immer eine, selbst wenn man nicht will: Sprachen! Wie viele Sprachen gibt es? Welche ist die verbreitetste? Welche lässt sich am leichtesten lernen? Und das müssen gar nicht immer Sprachen mit Worten sein. Es gibt ja auch noch die Körpersprache oder die Sprache der Musik. Musik kann Gefühle in uns auslösen. Und je nachdem in welcher Zeit sie entstanden ist, klingt sie anders. Und dann hat ja auch noch jeder Komponist seine eigene Tonsprache, fast wie einen eigenen Dialekt, nur eben in Musik. Elvis dagegen erfindet eine Dialektmaschine und ist fortan in der Lage, in sämtlichen Dialekten und Akzenten zu sprechen. Ein entsetzlicher Gedanke. Do Re Mikro über das, was uns verbindet.