Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2022
Initiiert durch den renommierten Gambisten Jordi Savall, wurde 2016 im Flüchtlingslager Calais unter künstlerischer Leitung von Rebal Alkhodari das Weltmusikprojekt "Orpheus XXI" gegründet. Alkhodari, der in Damaskus orientalischen Gesang und Oud studiert hat, versteht das Ensemble als einen "Ort des Ankommens und des Dialogs zwischen den Kulturen".
In der neuen Heimat Dortmund schleifen die MusikerInnen an fein ausbalancierten Programmen zwischen arabischer, kurdischer, persischer und europäischer Musik, mischen Instrumente der abendländischen Tradition (Viola da Gamba und Laute) mit kurdischer Hirtenflöte Bansur, Oud, Kastenzither Kanun, Duduk und Darabukka. Daraus entsteht ein Klangbild, das letztendlich zeigt, welch enorme und bereichernde Integrationskraft in Musik liegen kann ...