Bildquelle: BR/Felix-Broede
Den antiken Mythos vom Bildhauer Pygmalion, der sich in eines seiner Kunstwerke verliebt, nahmen Franz von Suppé und sein Librettist Poly Henrion als Vorlage für ihre vergnügliche Oper "Die schöne Galathée" (1865). Aus der zum Leben erweckten Statue wird hier eine recht eigensinnige junge Frau. Statt für Pygmalion oder den neureichen Mydas interessiert sie sich für den Diener Ganymed, und der Ärger nimmt seinen Lauf. Ein kurzweiliger Einakter mit traumhaft schöner Musik, darunter Galathées elegante Romanze oder das komödiantische Schmuck-Terzett! Ergänzt wird das Programm durch eine Auswahl von Suppés schönsten Ouvertüren.