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Dienstag, 17.11.2015

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Georg Friedrich Händel | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Interpretationen im Vergleich

Georg Friedrich Händel: "Acis and Galatea"

Nicht "Messias", "Giulio Cesare" oder "Alcina", sondern "Acis and Galatea" war das einzige Werk, das sich zu Händels Lebzeiten immer im Repertoire halten konnte, und es ist eines der meist eingespielten Werke Händels heute! BR-KLASSIK nimmt Aufnahmen aus fünf Jahrzehnten musikalisch unter die Lupe.

Es war das einzige Werk, das sich zu Händels Lebzeiten immer im Repertoire halten konnte, und es ist eines der meist eingespielten Werke Händels heute! Nicht "Messias", "Giulio Cesare" oder "Alcina". Die Rede ist von der Pastorale "Acis and Galatea"! Händel schrieb bereits 1708 eine Serenata für Neapel und verwendete ausnahmsweise nichts (!) für den Neuauftrag in England 1718. Später nahm er mehrere Umarbeitungen vor. Auch nach Händels Tod war die Popularität ungebrochen, kein Geringerer als Mozart arrangierte eine Fassung in deutscher Sprache. Johann Jahn durchleuchtet die Diskografie der verschiedenen Fassungen kritisch und stellt Aufnahmen aus über fünf Jahrzehnten vor, zum Beispiel unter der Leitung von Adrien Boult (1959), John Eliot Gardiner, Neville Marriner (beide Ende 1970er), Christopher Hogwood, Trevor Pinnock (beide Anfang 1990er) bis zu Emanuelle Haim (2002) und Fabio Bonizzoni (2012)

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