Bildquelle: Thomas Faist
Bebop und Modern Jazz, Soul, Rhythm ´n´Blues, Samba und Salsa, Afrobeat, Funk und Gospel - das große Spektrum des groovenden Jazz hat Matthias Bublath neun Jahre lang mit vielen New Yorker Bands bei Konzerten und Jam-Sessions durchdekliniert. Seit 2009 lebt der 1978 geborene Pianist, Hammond-B3-Organist und Komponist wieder in seiner Geburtsstadt München und leitet von hier aus eine Reihe von international besetzten Bands, die seine Kompositionen spielen. Mit dem Trompeter Takuya Kuroda, dem Saxophonisten Gabor Bolla, dem Bassisten Patrick Scales und dem Schlagzeuger Christian Lettner hat er nun sein achtes Album vorgelegt, die CD "Eight Cylinder". Der Münchner Trompeter Florian Brandl hat in diesem Jahr sein Debütalbum als Bandleader herausgebracht. Vorwiegend eigene Kompositionen stellt er auf der CD "Rejuvenation" vor. Auf eigene Stücke setzt auch der Saxophonist Thomas Faist. Für seine aktuelle Quintett-Einspielung "Stories to tell" hat er gleich 13 neue Titel komponiert. Der letzte Münchner in der Runde, der Sänger Thomas de Lates, widmet sich Jazzklassikern. Geschrieben wurden sie von einem großen Komponisten und Arrangeur, dessen 100ster Geburtstag am 29. November begangen wird: Billy Strayhorn. Er arbeitete 30 Jahre mit Duke Ellington in einer nahezu symbiotischen Beziehung zusammen. Die bekannteste seiner an die 200 Kompositionen ist "Take the A-train". Sie ist zusammen mit einigen von Strayhorns kunstvollen Balladen auch auf dem Album "The man behind" vertreten.