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Die Reformation war für viele Komponisten ebenso eine theologische wie eine künstlerische Herausforderung. Während die einen (biblische) Texte in den Landessprachen ausdrucksvoll zu vertonen begannen und Werke für die protestantische Liturgie schufen, versuchten andere, der lateinischen Tradition treu zu bleiben. Nicht selten hatten sie unter Repressionen zu leiden. Im heutigen Tafel-Confect geht es um Komponisten, für die die religiösen und politischen Veränderungen des 16. Jahrhunderts zur einer Herzenssache oder einer Gewissensfrage wurden.