Bildquelle: www.siriusquartet.com
Jazz ist seine Leidenschaft, klassisch seine Ausbildung. Dem in New York lebenden Geiger Gregor Hübner wurde sein Instrument in die Wiege gelegt. Der Großvater war Geiger, der Vater ist es noch im Ruhestand. So war es für den in Stuttgart geborenen Sohn keine Frage, nach Wien zu gehen, um bei Gerhard Voss, einem ehemaligen Mitglied des Melos Quartetts Violine zu studieren. Dem Jazz wandte sich der heute 49-jährige Hübner während seines Studiums an der Manhattan School of Music in New York zu. In der Metropole lebt er inzwischen seit 20 Jahren, kommt aber regelmäßig auch nach Deutschland zum Unterrichten und Konzertieren. Seine Projekte reichen von Tango über Salsa bis zu avantgardistischem Jazz. Zu Hübners Partnern zählen Musiker wie die Jazzpianisten Richie Beirach und Klaus Müller, der Conga-Virtuose Jerome Goldschmidt, oder sein Bass spielender Bruder Veit. Zu seinem musikalischem Betätigungsfeld gehört auch die Mitgliedschaft im Sirius Quartet. „Paths Become Lines“ heißt die aktuelle CD dieser vier Musiker, die allesamt klassisch ausgebildete Streicher, Komponisten und improvisierende Jazzer sind. In der Jazztime aus dem Studio Franken stellt Ulrich Möller-Arnsberg Gregor Hübner und seine Kollegen vor.