Konzert-Tipp
Karl-Heinz Steffens dirigiert Max Regers Requiem
Es ist durchaus "sein" Requiem. Nicht, dass Reger mehr oder minder bewusst seinen eigenen Grabgesang geschrieben hätte; vielmehr nimmt dieser kaum viertelstündige "Gesang" die Spannungen der Reger’schen Existenz auf und verdichtet sie musikalisch, so dass sein Schöpfer am Ende selbst überrascht war, was daraus geworden ist.