Drei Hunde haben gemeinsam mit dem Dänischen Kammerorchester die "Jagdsymphonie" von Leopold Mozart aufgeführt. Sie waren im Frühjahr bei einem "Vorbellen" gecastet worden.
Bildquelle: picture alliance / imageBROKER | P. Wegner
Tierische Unterstützung gab es bei einem Konzert des Dänischen Kammerochesters in Kopenhagen: Die Hunde Sophus, Cookie und Sica haben während der Aufführung der "Jagdsymphonie" von Leopold Mozart auf der Bühne gestanden und mitgebellt - auf Kommando.
"Die Symphonie besteht aus drei Sätzen und im letzten Satz werden wir hören, wie die Jagd beginnt und wir werden Schüsse hören, und dann werden die Hunde beginnen zu bellen", erklärte Orchesterleiter Andreas Vetö vor der Aufführung am 3. September. Um Sophus, Cookie und Sica an den richtigen Stellen zum Bellen zu bewegen, gestikulierten ihre Herrchen und Frauchen - die mit auf der Bühne standn - mit den Armen. Anschließend gab es ein Leckerli.
YouTube-Vorschau - es werden keine Daten von YouTube geladen.
Tierische Musik: Hunde begleiten Kammerorchester | AFP
Für das Hundegebell in Leopold Mozarts "Jagdsymphonie" greifen Orchester in der Regel lieber auf Tonaufnahmen zurück. Doch das Dänische Kammerorchester wollte nicht auf echte Hunde verzichten, so Vetö. "Unser Chefdirigent Adam Fischer hat sich schon seit mehreren Jahren gewünscht, genau dieses Stück aufzuführen, weil er dieses Element der teilnehmenden Hunde einbauen kann." Deswegen hatte es im Frühjahr extra ein Casting für die tierischen Klassik-Stars gegeben. Sophus, Cookie und Sica hatten sich bei diesem "Vorbellen" gegen ihre vierbeinigen Konkurrenten durchgesetzt.
Sendung: "Leporello" am 4. September 2023 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK
Kommentare (0)