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Suites4nature Mit Musik gegen den Klimawandel

Mit Musik will die Cellistin Tanja Tetzlaff zum Klimaschutz beitragen. Für den Film "Suites4nature" spielte sie Bach-Suiten an Orten, die vom Klimawandel gezeichnet sind: inmitten abgebrannter Wälder oder vor schmelzenden Gletschern. Ein Projekt, das sie geprägt hat.

Tanja Tetzlaff spielt für den Film "Suites4nature" auf einem Gletscher Cello. | Bildquelle: Stephan Aubé

Bildquelle: Stephan Aubé

BR-KLASSIK: Tanja Tetzlaff, wenn Sie Nachrichten über Brände auf Rhodos, Hawaii oder Teneriffa lesen, wenn Sie Bilder sehen von überfluteten Straßen und Unterführungen, was geht da in Ihnen vor?

Tanja Tetzlaff: Es ist ein ganz schreckliches Gefühl von "Ah ja, jetzt sieht man es noch deutlicher". Mich beschäftigt dieses Thema wirklich seit vielen, vielen Jahren. Dieses Gefühl der Ohnmacht und auch der Wut darüber, dass man wirklich seit 30, 20, 10 Jahren das alles hat kommen sehen und quasi nichts unternommen hat – es ist viel Verzweiflung dabei. Aber meistens auch ein ganz klein bisschen Hoffnung, dass jetzt, wo es so offensichtlich wird, vielleicht auch die Entscheidungsträger aufwachen. Für die Wirtschaft zum Beispiel ist es jetzt auch nicht mehr gut, was da passiert. Wir müssen einfach weiter vorausschauen und wegkommen von diesem Nur-im-Augenblick-Leben und Den-Augenblick-Genießen. Es ist bitter und es macht mich traurig und wütend – ein ohnmächtiges Gefühl.

Wissenschaftler:innen brauchen Künstler:innen

BR-KLASSIK: Und dann sagt ein Hubert Aiwanger bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Da schauen Sie, es regnet. So ist es also mit der Klimaerwärmung.

Tanja Tetzlaff: Ach, das ist grauenvoll. Das ist so zynisch. Und ich frage mich immer, ob diese Leute eigentlich wirklich daran glauben, dass es keine Gefahr gibt, ob sie sich das einreden, oder ob man, weil man einfach in den entsprechenden Kreisen verkehrt, es so unglaublich verdrängt und wegblenden kann. Ich verstehe es nicht. Ich habe relativ viel mit Wissenschaftler:innen zu tun, die sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen und bin immer erstaunt, dass die überhaupt noch schlafen können, weil sie einfach die Fakten haben und sehen, was auf uns zukommt. Und ganz oft ist es so, dass diese Leute sagen: "Bitte, bitte, liebe Künstler:innen, arbeitet mit uns zusammen. Denn vielleicht können wir, wenn wir die Emotion mit ins Spiel bringen, die Leute doch noch dazu bringen, uns zu glauben."

Drehorte vor der Haustür

BR-KLASSIK: Sie sind für ihr Filmprojekt "Suiten für eine verwundete Welt" an Orte in Europa gereist, die vom Klimawandel stark betroffen sind. Wie haben Sie denn da eine Auswahl getroffen?

Tanja Tetzlaff: Es war einerseits ein Mich-hinein-Träumen oder Reinbegeben, welche Landschaften zum Beispiel zu den verschiedenen Stücken der Bach-Suiten passen. Es war aber auch ganz klar, dass wir etwas haben wollten, wo das Eis schmilzt. Wir wollten etwas haben, wo es brennt, und wir brauchten auch das Element Wasser, also Dürre. Und da war es dann tatsächlich ganz einfach, Orte zu finden. Ganz ursprünglich hatte ich noch gedacht, man geht an die großen globalen Themen ran, und dann habe ich ganz schnell gemerkt: Nee, direkt vor unserer Haustür ist auch schon ganz viel zu sehen und im Argen und bedrohlich. Und es ist natürlich auch viel sinnvoller, wenn man einen Film macht, der sich mit dem Klimaschutz auseinandersetzen, dass man dann nicht in Flugzeuge steigt und um die halbe Welt reist. Letztendlich habe ich dann in der Schweiz an zwei Gletschern gesessen, die rapide verschwinden, und in einem abgebrannten Wald in Frankreich und in einem ausgetrockneten See in Frankreich und tatsächlich auch einfach direkt vor der Haustür im Harz, wo durch die milden Winter und die größere Dürre der Borkenkäfer wütet und kein Baum mehr steht. Es ist wirklich ganz, ganz erschreckend anzusehen.

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SUITEN FÜR EINE VERWUNDETE WELT | TRAILER | Bildquelle: Apollofilm (via YouTube)

SUITEN FÜR EINE VERWUNDETE WELT | TRAILER

Kontrast zwischen zerstörter Natur und perfektem Bach

BR-KLASSIK: Sie haben dort Bach gespielt, die Suiten vier bis sechs. Warum Bach und nicht Schostakowitsch, der ja zum Beispiel den Schmerz rausschreien würde?

Tanja Tetzlaff: Also, erstens wollte ich ein ganz einsames Projekt machen. Ich wollte mich dort wirklich ganz allein hinsetzen, nur mit meinem Cello und mit der Natur. Ganz klar, dass man dann Solostücke auswählt und sich nicht mithilfe von Playback ein Orchester dazu träumt. Ich habe den Ton auch live dort vor Ort aufgenommen. Eine große Herausforderung, in den verschiedenen Akustiken – oder nicht vorhandenen Akustiken – das trotzdem schön auf Band zu kriegen. Außerdem finde ich, Bach ist so universell, herrlich, perfekt und schön. Und das in Kontrast zu setzen mit den zum Teil wirklich bestürzenden Bildern, war mir ein großes Anliegen. Natur, die eigentlich genauso perfekt entstanden ist wie eben auch eine Bach-Suite, in der man dann aber sieht: Es ist nicht mehr so. Das ist eine sehr anrührende Sache geworden, auch gerade durch die Schönheit und zum Teil auch Lustigkeit der Bach-Sätze dann eben in einer Umgebung zu sitzen, wo es nicht mehr lustig ist. Das war schon ein krasser Kontrast.

Ich habe wirklich in der Asche gesessen und gefühlt, dass um mich herum nichts anderes ist als Tod.
Tanja Tetzlaff, Cellistin

BR-KLASSIK: Die vierte Suite von Bach spielen Sie ja auch beim Fränkischen Sommer. Wie ist das? Ich könnte mir vorstellen, dass die Bilder dazu aus dem Film einen beim Spielen beeinflussen. Oder tönt die Musik völlig losgelöst und eben in ihrer Purheit durch ihren Körper, durch ihre Ohren, durch ihre Haut, durch was auch immer?

Tanja Tetzlaff: Beides. Ich muss sagen, dass mir tatsächlich das Bachspielen viel mehr Spaß macht, seit ich dort in der Natur gesessen habe. Ich kann nicht anders, als mich daran zu erinnern, wenn ich zum Beispiel die Gigue aus der vierten Suite spiele, wie ich am Meer gesessen habe, an der französischen Atlantikküste und zugeschaut habe, wie die Flut gestiegen ist. Ich habe dann sehr oft denselben Satz hintereinander gespielt, damit man Audio und Video hinterher schön zusammenschneiden kann. Es war ein krasses Erlebnis, sich einfach die Zeit zu nehmen, immer und immer wieder diese herrliche Musik zu spielen und dabei zu sehen, wie das Wasser steigt. Das war an einer abbröckelnden Küste, also direkt über mir hingen abgestürzte Baumstämme, und es war auch aufregend, dort zu sein. Es war nicht ganz ungefährlich. Und diese Bilder sind natürlich für immer mit den Stücken verwurzelt. Ganz besonders die Sarabande aus der fünften Suite, die an und für sich schon ein wahnsinnig trauriges und nacktes Stück ist, und das habe ich eben in einem gerade abgebrannten Wald gespielt, in Frankreich, wirklich in der Asche gesessen und gefühlt, dass um mich herum nichts anderes ist als Tod. Das war schon unglaublich berührend und traurig. Und diese Bilder verfolgen mich mit dem Stück jetzt immer.

Wie Musik gegen den Klimawandel helfen kann

BR-KLASSIK: Für dieses Projekt "Suites4Nature" oder "Suiten für eine verwundete Welt" werden Sie mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet. Was lässt zu viele von uns die Augen verschließen vor dem Klimawandel? Ist es die Bequemlichkeit oder die Angst, sich damit auseinanderzusetzen? Oder vielleicht auch die Hilflosigkeit?

Tanja Tetzlaff: Ich glaube, psychologisch betrachtet sind es zwei Dinge. Eine Gefahr, die man nicht selber direkt am eigenen Leib erfährt, verdrängt der Mensch sehr, sehr leicht. Das ist vielleicht eine Art Schutzmechanismus, weil, wenn wir zu viel darüber nachdenken würden, was alles passieren kann oder wird, würden wir vielleicht im Bett bleiben und den ganzen Tag weinen. Dann ist es aber auch eine Angst, weil das Thema so riesig ist, dass man denkt, es ist eh nichts mehr zu retten, ich kann selber nichts beitragen. Und genau da versuche ich immer anzusetzen und Hoffnung zu geben. Wir sind sehr viele Menschen auf der Welt und wir sind sehr viele Menschen, vor allem in den hochentwickelten Zivilisationen, die besonders viel Dreck ausstoßen, die aber auch ganz viel verändern könnten. Und diese Lähmungen oder Erstarrung, wie das Kaninchen vor der Schlange zu hocken und gar nichts zu machen, ist einfach falsch und nicht nötig. Und als drittes ist natürlich jeder einzelne so beschäftigt mit dem eigenen Leben und den eigenen Bequemlichkeiten. Ich kenne das ja auch. Ich freue mich auch, wenn ich einfach das Leben genießen kann, aber es kommt dann halt immer wieder diese Alarmglocke in meinem Innern, die sagt: Ja, aber sieh zu, dass du das Leben genießt, nur mit Nachhaltigkeit im Hinterkopf. Zu überlegen, brauche ich das jetzt wirklich oder geht es auch einfacher? Da kann man wirklich eine ganze Menge machen.

BR-KLASSIK: Was ist denn Ihre Hoffnung? Was kann Musik bewirken? Sie kann den Klimawandel ja nicht stoppen.

Tanja Tetzlaff: Sie kann den Klimawandel gar nicht stoppen. Und sie kann im schlechten Fall auch dazu beitragen, dass er noch viel schlimmer wird – durch unsere Reisen und durch das Anreisen des Publikums und so weiter. Wir sind erst mal auf der Verursacher-Seite. Da muss ganz viel geschehen, damit das besser und nachhaltiger abläuft bei den Konzerten und bei den Festivals. Was aber Musik tatsächlich machen kann, ist eben aufweichen und anrühren, einen dazu bringen, innezuhalten in dem ganzen Alltagswahnsinn, Ängste zuzulassen und zu katalyisieren. Ich habe immer das Gefühl, wenn man zum Beispiel in einem Konzert sitzt, ein Stück hört, dazu die Thematik im Hinterkopf hat, am besten durch einen wissenschaftlichen Vortrag zum Beispiel, dann gibt es so einen Weg durch die Angst, die Verzweiflung, aber am Schluss eben auch zur Hoffnung hin. Das versuche ich immer in meinem Programm so zu basteln, dass am Schluss gesagt wird: Gib nicht auf! Es ist nicht zu spät. Wir können noch eine ganze Menge reißen, und wir müssen einfach anfangen, umzudenken. Und wie ich vorher schon sagte, die Wissenschaftler:innen, mit denen ich zusammenarbeite, die sagen wirklich, wir brauchen Kunst und wir brauchen Kultur. Und wir brauchen die emotionale Seite, weil uns niemand zuhört. Das ist natürlich fürchterlich, aber auch ein Auftrag an uns Künstler:innen.

Sendung: "Leporello" am 18. August 2023 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK

Kommentare (7)

Kommentieren ist nicht mehr möglich.

Montag, 21.August, 23:38 Uhr

@P.S.

Grundlegende Einigkeit

Danke für die nochmalige Klarstellung, wobei ich ja bereits geschrieben habe, dass sie "vorher" im Sinne von früher Orchestercellistin war. Damit ist selbsterklärend, dass sie natürlich cellistisch etwas kann, sonst kommt man nicht in ein A-Orchester. Ich habe ich sie auch selbst im Konzert gehört, als sie in der Berliner Philharmonie Saint-Saens mit einem Projektorchester gespielt hat. Und ich bleibe dabei, dass sie für mich nicht die solistische Klasse hat (es bedarf eines großen Tons, um sich auch über das Orchester hinwegsetzen zu können; zudem eben einer tonlichen Individualität, die außergewöhnliches zu bieten hat). Aber es ist ja jedem selbst überlassen, welche Interpreten er sich anhören möchte.
Einigkeit besteht wohl bei uns darin, dass das ganze Vorhaben der CD sehr nach Aufmerksamkeitserhaschen anmutet... die Eisknackser gehen dauerhaft auf die Nerven; aber so kann man eben auf die Art mediale Aufmerksamkeit erringen und fördert die Selbstvermarktung.

Montag, 21.August, 15:01 Uhr

P.S.

@Trappe

T.T. ist keine Orchestercellistin (mehr)! Sie ist eine durchaus bekannte Kammermusikerin, die bereits viele (oftmals sehr hörenswerte) Aufnahmen gemacht hat, vornehmlich mit ihrem Bruder und dem unlängst verstorbenen Lars Vogt, aber auch mit anderen Pianisten.

Also, die kann schon was, und kurze Hörschnipsel dürften kaum reichen, um die künstlerische Qualität negativ zu beurteilen. Die Konkurrenz ist natürlich bei den Cellosuiten enorm...

Trotzdem ist die ganze Aktion fragwürdig. Aber dieses Ranschmeißen an die politische Propaganda des Tages auf den Suche nach einer größeren "Relevanz" ist nicht ganz selten (und übrigens auch legitim, Musiker sind Menschen und sollten sich für das einsetzen, woran sie glauben, etwas orgineller darf es aber schon sein), Die Aktion wird mich jedenfalls nicht davon abhalten, T.T. weiterhin in den für mich gelungenen Aufnahmen zu hören.

Montag, 21.August, 13:05 Uhr

Johannes

Denkstruktur

@Trappe
Ihre substanzielle und hintergründige Bewertung meiner Denkstruktur freut mich sehr und macht mich stolz. Ratlos macht mich nur, daß Sie mir Platz in Ihrer Gesellschaft verweigern, ich mich aber auch in der Gesellschaft der bösen Bundespolitiker und Medien nicht wohlfühle. Ich denke, es ist am besten, ich beschränke mich auf die angenehme und anregende Gesellschaft meiner Frau und spiele mir/ihr die Bach-Cellosuiten als unbekannter Künstler - umweltschonend bei geschlossenen Fenstern - selbst vor. Ihnen wünsche weiterhin ein stabiles Über-allen-Dingen-Stehen!

Montag, 21.August, 06:02 Uhr

Trappe

@Johannes
Wer würde eine - sagen wir es vorsichtig (vorher Cellistin im Orch./nun möchte sie solistisch aktiv sein - unbekanntere Künstlerin denn international kaufen, womit international für Aufmerksamkeit gesorgt würde? Aber Musiker müssen und sollten ungeachtet Reisen, das ist Bestandteil ihrer Tätigkeit. Borniertes respektive engstirniges Denken hilft da nicht, Beachtung der wirtschaftlichen Gegebenheiten ist wichtig, um sich wirtschaftlich nicht abzuschaffen. . Interessant sind Ihrer Unterstellungen. Wohl dem, der noch differenziert und sachlich argumentieren kann; dies setzt aber eine substanzielle Denkstruktur und einen gewissen Hintergrund voraus. Aber Sie befinden sich in guter Gesellschaft mit Bundespolitikern und Medien.

Sonntag, 20.August, 11:31 Uhr

Johannes

#Klima nur in Deutschland?

Natürlich ist es zwiespältig, halb Europa zu bereisen für diese Aufnahmen, aber vielleicht bewirken diese Bilder von zerstörter Umwelt vor unzerstörbarer Musik mehr Nachdenken und Bewußtsein beim Zuhörer als die kaum registrierten Bilder dazu in unserer Nachrichtenflut.
#Trappe: Die Tatsache, daß 'USA, China, Indien und Brasilien' - also die große Politik - etwas ändern müssen und könnten, ändert nichts daran, daß sich nie etwas ändern wird, wenn alle die Millionen und Milliarden "Trappe's" nichts ändern wollen, weil ja andere viel mehr könnten/müßten. Wenn Sie bisher noch nichts gefunden haben, was Sie sinnvoll anders machen könnten, haben Sie noch nicht wirklich nachgedacht!

Sonntag, 20.August, 06:30 Uhr

Trappe

Klima nur in Deutschland?

Kaum jemand streitet eine Klimaveränderung ab, jedoch verändert sich das Klima selbst dann überhaupt nicht, wenn ganz Deutschland zB nur noch Rad fahren würde und sich wirtschaftlich noch ganz aufgäbe. Der Ansatz muss sein, in den USA, China, Indien und Brasilien eine Änderung bewirken zu wollen.
Cellistisch musikalisch hat mich Tetzlaff im Radio nicht überzeugt. Da gibt es anderer Interpreten, die mich musikalisch mit Bach ansprechen. Solisten (und das will ja Tetzlaff nun sein) sollten für mich eine Indiviualität im Spiel und Ton aufzeigen.

Samstag, 19.August, 17:10 Uhr

P.S.

Wer ist hier zynisch?

Wenn T.T. tatsächlich seit "Jahrzehnten" über den Klimawandel infolge menschlichen Tuns besorgt ist, dann hätte sie ein ganz anderes Leben führen müssen. Mit ihren vielen Konzertreisen hat sie einen gigantischen "CO2-Fußabdruck" (um die Sprache ihrer angeblichen Ideologie zu verwenden) hinterlassen. Und auch die Erstellung ihres Videos war gewiss nicht "klimaneutral".

So drängt sich der Verdacht auf, dass sie nur auf den fahrenden Zug einer medial geschürten Hysterie aufspringt, um eine "moralische Überlegenheit" zu signalisieren.

Aiwanger wäre zynisch, wenn er privat an einen Klimawandel glaubt, aber diesen öffentlich bezweifelt (keine Ahnung, ob dies der Fall ist, zuztrauen ist Poltikern grundsätzlich ja viel), T. wäre zynisch, wenn ihre altruistischen Glaubensbekenntnisse egoistische Motive hätten, was durch den oben erläuterten Widerspruch zumindest nicht unwahrscheinlich ist. An ihrer Stelle wäre ich also vorsichtig mit dem Zynismus-Vorwurf.

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