Was heute geschah – 04. April 1787: Mozarts letzter Brief an seinen Vater | Audio | BR-KLASSIK

Was heute geschah – 04. April 1787 Mozarts letzter Brief an seinen Vater

03.04.2023 von Felix, Susanna

04. April 1787. In großer Sorge schreibt Wolfgang Amadeus Mozart einen Brief an seinen Vater. Es ist der erste seit langer Zeit - und es sollte zugleich auch der letzte Brief werden. | Bildquelle: picture-alliance / IMAGNO/Austrian Archives

Handschriftlicher Briefausschnitt von Mozart an seinen Vater | Bildquelle: picture-alliance / IMAGNO/Austrian Archives

Mozarts letzter Brief an seinen Vater

Der Tod – der "beste Freund des Menschen"?

In großer Sorge schreibt Wolfgang Amadeus Mozart einen Brief an seinen Vater. Es ist der erste seit langem – und es sollte zugleich auch der letzte Brief werden.

Mozart als Kind | Bildquelle: picture-alliance/dpa

1. September 1761

Mozarts erster öffentlicher Auftritt

Der fünfjährige Wolfgang Amadeus Mozart darf erstmals in seinem Leben öffentlich auftreten - als kleiner Tänzer im Pagenkostüm.

Leopold Mozart-Ausstellung in Salzburg | Bildquelle: © ISM, Mozart-Museen & Archiv

Familie Mozart trifft in Augsburg ein

Ein ernüchternder Aufenthalt

In seiner Geburtstadt Augsburg wollte Leopold Mozart mit seinen beiden Kindern Wolferl und Nannerl Furore machen. Die Stadt sollte sehen, welche musikalischen Wunder sie vollbringen konnten. Das Endresultat der Reise war ernüchternd: außer Spesen wenig gewesen.

W. A. Mozart: Missa solemnis, Notenhandschrift von Mozart, später als Krönungsmesse bekannt | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Salzburg - 23. März 1779

Mozart vollendet seine "Krönungsmesse"

Die Missa solemnis in C-Dur ist ein Auftragswerk von Hieronymus von Colloredo. Seit ein paar Wochen steht der 23-jährige Mozart wieder in den Diensten des Salzburger Fürsterzbischofs. Aber es fällt ihm sichtlich schwer, sich nach 15 Monaten Reisefreiheit den restriktiven Bestimmungen in seiner verhassten Stadt unterzuordnen.

Szene aus "Tannhäuser", Osterfestspiele Salzburg 2023 | Bildquelle: Monika Rittershaus

Kritik – Jonas Kaufmann als Tannhäuser in Salzburg

Eine gefühlte Ewigkeit

Bei den Osterfestspielen in Salzburg wagt sich Jonas Kaufmann erstmals an eine der schwierigsten Wagner-Rollen: Tannhäuser ist eine mörderische Partie. Die statische Inszenierung von Romeo Castellucci ist eine Übernahme aus München. Im Graben zelebriert Andris Nelsons mit dem Gewandhausorchester Langsamkeitsorgien. Und ein Sänger überstrahlt alle.

Der Dirigent Manfred Honeck | Bildquelle: George Lange

Manfred Honeck im Interview

"Der Dirigent ist nicht der Wichtigste. Er wird nur wichtiggemacht"

Keine eigene Webseite. Wenig Social Media. Dafür aber ein starker Glaube an Gott und Gebete vor den Konzerten: Der Dirigent Manfred Honeck wirkt ein bisschen wie aus einer anderen Zeit. Im Interview erklärt er, wie seine Haltung seine Musik und seine Beziehung zu den Menschen im Orchester prägt.

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