Bach widmet Markgrafen sechs Konzerte: Heute kennt man sie als die "Brandenburgischen" | Audio | BR-KLASSIK

Bach widmet Markgrafen sechs Konzerte Heute kennt man sie als die "Brandenburgischen"

24.03.2016 von Anette Unger

21. März 1721: J. S. Bach schickt eine Sammlung aus früheren Kompositionen unter dem Titel "Sechs Konzerte für verschiedene Instrumente" an den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt, besser bekannt als "Brandenburgische Konzerte". | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Porträt Johann Sebastian Bach am Weimarer Hof von Johann Ernst Rentsch. | Bildquelle: BR/BR

23. August 1730: Bach prangert die Kirchenmusik in Leipzig an

Traurige Faktenbeschreibung

Johann Sebastian Bach reicht es. Seit sieben Jahren arbeitet er nun als Thomaskantor, und doch ist man nie zufrieden mit ihm. Ständig gibt es Streit: mit der Universität, dem Rat der Stadt. Nun greift er zum Stift und setzt ein Schreiben an die Leipziger Obrigkeit auf. Was drin steht, sind Fakten, mit denen er seit Jahren leben muss.

Die Jagdgesellschaft, New Jersey. Gemälde, ca. 17471753 | Bildquelle: picture alliance / akg-images

23. Februar 1713 – Bachs "Jagdkantate" wird uraufgeführt

Mini-Oper mit Jagdhörnern

Dem Titel gemäß erklingt die "Jagdkantate" des noch nicht 30-jährigen Johann Sebastian Bach erstmals nach einer Jagdveranstaltung. Dieser Jugendstreich bringt dem Komponisten sogar einen Ehrentitel ein. Und gewinnbringend weiterverwenden kann Bach die Jagdmusik auch noch.

Eine Seite des Faksimile der h-Moll-Messe von J.S. Bach | Bildquelle: picture-alliance/dpa

27. Oktober 2015 – Die h-Moll-Messe wird von der UNESCO geehrt

Bachs Meisterwerk – ein Geschenk für die Menschheit

In Berlin wird Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe zum UNESCO Weltdokumentenerbe erklärt. Jetzt steht Bachs krönendes Meisterwerk gleichberechtigt neben anderen epochalen kulturellen Errungenschaften wie etwa der Gutenberg-Bibel.

Max Reger

Eine Liebeserklärung

Am 19. März wäre der Komponist Max Reger 150 Jahre alt geworden. Seine Musik verführt und überwältigt, sie befremdet und fasziniert – auch wenn sie zur Maßlosigkeit tendiert. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff ist jedenfalls Fan.

Arabella von Richard Strauss, Regie: Tobias Kratzer, Premiere am 18. März 2023 Deutsche Oper Berlin | Bildquelle: Thomas Aurin

Kritik – Strauss' "Arabella" in Berlin

Spiel der Geschlechterrollen

"Arabella" von Richard Strauss scheint überhaupt nicht in unsere Lebenswirklichkeit zu passen. Aber wie bringt man so ein Stück auf die Bühne? Regisseur Tobias Kratzer hat es an der Deutschen Oper Berlin gewagt – mit Erfolg?

Nikolaus Bachler | Bildquelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Matthias Schrader

Salzburger Osterfestspiele 2023 und 2024

Nikolaus Bachler im Interview

Zwischen Westbam und Wagner: Nikolaus Bachler hat einiges vor in den zwei kommenden Ausgaben der Osterfestspiele. Das Gewandhausorchester gibt sich die Ehre, Anna Netrebko kehrt zurück nach Salzburg und auch der elektronischen Musik will man sich öffnen. Wieso, das erklärt Bachler im Interview.

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