BR-KLASSIK

Suche

Inhalt

Emil Mangelsdorff wird geboren Über 80 Jahre dem Jazz verbunden

11.04.2025 von Spiegel, Roland

Frankfurt am Main, 11. April 1925. Emil Mangelsdorff wird geboren. Als Altsaxophonist und Mitglied der Frankfurter Jazzszene war er bekannt - und als Bruder des Posaunisten Albert Mangelsdorff. Ganze acht Jahrzehnte widmete er dem Jazz. Er starb mit 96 Jahren. | Bildquelle: BR

Mehr zum Thema

Albert Mangelsdorff 1998 auf Burg Königstein | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Albert Mangelsdorff zum 90. Geburtstag

Der Mann mit der Posaune

Er war Jahrzehnte lang die international bekannteste Figur des Jazz aus dem westlichen Teil Deutschlands: der Posaunist Albert Mangelsdorff. Durch ihn formte der bundesdeutsche Jazz sein Profil und sorgte für Staunen. Am 5. September wäre er 90 Jahre alt geworden.

Wayne Shorter Jazzsaxophonist | Bildquelle: © Robert_Ascroft

Wayne Shorter wird geboren

Der Saxophonist mit dem überirdischen Ton

Wayne Shorter war ein Musiker, der in vielen berühmten Aufnahmen Leuchtspuren zog: ob in frühen Jahren bei Trompeter Miles Davis, ob mit der Rockjazz-Institution Weather Report oder auch mit den Rolling Stones. Sein feiner Ton auf dem Saxophon formte Introvertiertheit zu Kunst von enormer Intensität.

John Coltrane | Bildquelle: www.johncoltrane.com

17. Juli 1967 – John Coltrane stirbt

Schwindelerregende Gipfeldimensionen

John Coltranes Saxophonklang war der klarste und intensivste seiner Zeit. Kein Zierrat, sondern pure Substanz. Bei ihm erreichte der Jazz ein gutes Jahrzehnt lang schwindelerregende Gipfeldimensionen.

Neu bei BR-KLASSIK

Der Pianist Grigory Sokolov | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Pianist Grigory Sokolov wird 75

Klavierspielen als Lebensform

Er ist der Perfektionist unter den Pianisten: Grigory Sokolov. Ein Unbedingter, Kompromissloser, der ausschließlich allein auftritt, und dessen Soloabende legendär sind. Am 18. April wird er 75 Jahre alt.

Pianist András Schiff

Entsetzen über Trump und das Schweigen der Kunst

Pianist András Schiff hat vor kurzem seine Konzerte in den USA aus Protest gegen Donald Trump abgesagt. Ein Gespräch über die Möglichkeiten und Grenzen der Kunst, über Robert Schumann und Alternativen zu Steinway.

"Parsifal" bei den Tiroler Festspielen Erl (April 2025) | Bildquelle: Xiomara Bender

Kritik – Jonas Kaufmann als Parsifal in Erl

Wassertreten ist keine (Er-)Lösung

Wagners Bühnenweihfestspiel passt mit seiner religiösen Thematik zweifellos hervorragend in den Passionsspielort Erl, allerdings übertreibt es Regisseur Philipp M. Krenn mit dem gravitätischen Zeremoniell rund um den Gral. Orchestral bleiben dank einer opulenten Besetzung freilich keine Wünsche offen: Eine wahre Wagner-Wonne! Jonas Kaufmann gab einen ziemlich coolen Titelhelden.

AV-Player

- Uhr

Play

BR-KLASSIK live hören