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Staatsoper Unter den Linden Elisabeth Sobotka wird neue Intendantin

Von Bregenz nach Berlin: Die derzeitige Leiterin der Bregenzer Festspiele geht an die Staatsoper Unter den Linden. Ab September 2024 wird Elisabeth Sobotka Intendantin des traditionsreichen Berliner Opernhauses, das ihr bereits bestens vertraut ist.

Elisabeth Sobotka | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

"Eine überaus kompetente, international erfahrene und leidenschaftliche Kulturmanagerin, die mit der Staatsoper Unter den Linden seit langem verbunden ist" – so würdigt Berlins Kultursenator Klaus Lederer die gebürtige Wienerin Elisabeth Sobotka.

Eine inspirierende Mischung von Aufbruch und nach Hause kommen.
Elisabeth Sobotka

Erfahrene Opernfrau

Die 56-Jährige blickt mit Freude auf ihre Berliner Zukunft, denn es sei die Stadt, in der sie nach eigenen Angaben gerne leben und Oper machen möchte. Dabei fühlt es sich für Sobotka wie eine Heimkehr an, denn die Lindenoper ist ihr bestens vertraut: Fünf Jahre lang – von 2002 bis 2007 – war sie dort als Operndirektorin tätig. Neben den Bregenzer Festspielen war Sobotka auch an der Oper Leipzig und der Wiener Staatsoper tätig, bis 2015 dann Geschäftsführende Intendantin der Oper Graz.

Auf gute Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim

Besonders freut sich Sobotka auch auf die erneute Zusammenarbeit mit Generalmusikdirektor Daniel Barenboim, den sie schon in ihrer Zeit als Operndirektorin schätzte – für sie damals eine "sehr beglückenden und fruchtbaren Zusammenarbeit".

Und auch Barenboim zeigt sich über die Ernennung Sobotkas zur neuen Intendantin hocherfreut: "Sie ist engagiert, kenntnisreich, begeisterungsfähig und äußerst vielseitig in ihrem künstlerischen Denken", würdigt sie der Dirigent.

Sie brennt für die Oper und die Musik und ist als Intendantin ein Glücksfall für die Staatsoper.
Generalmusikdirektor Daniel Barenboim

Der Artikel wurde mit Material der dpa erstellt.

Sendung: "Leporello" am 12. Mai 2022 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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