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Salzburger Festspiele Markus Hinterhäuser bleibt Intendant

Seit 2016 leitet Markus Hinterhäuser die Salzburger Festspiele. Kürzlich wurde über seine mögliche Nachfolge spekuliert. Das ist jetzt vom Tisch: Hinterhäusers Vertrag wurde verlängert. Voraussichtlich bleibt er bis 2031 Intendant.

Intendant Markus Hinterhäuser | Bildquelle: © Salzburger Festspiele / Neumayr / Leo

Bildquelle: © Salzburger Festspiele / Neumayr / Leo

Sein Vertrag sei um fünf Jahre bis 2031 verlängert worden, teilten die Festspiele am Donnerstagabend mit – allerdings mit einer beiderseitigen Auflösungsmöglichkeit zum Herbst 2029. Hinterhäuser habe sich im Hearing der Kandidatinnen und Kandidaten eindeutig durchgesetzt. "Sein künstlerisches Konzept, sein Gefühl und Geschick betreffend die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen sowie sein Mut, immer wieder neue Wege zu beschreiten, haben uns einfach überzeugt", betonte der Kuratoriumsvorsitzende Hans Scharfetter.

Herzensangelegenheit für Hinterhäuser

Hinterhäuser sagte in einer ersten Reaktion, die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele verantworten zu dürfen, sei nicht nur ein besonderes Privileg, es sei eine wirkliche Herzensangelegenheit. "In den kommenden Jahren werden wir vor allem wegen der Renovierung und Erweiterung der Festspielhäuser vor eminenten Herausforderungen stehen; unser Anspruch an höchste Qualität bleibt davon selbstverständlich unberührt", sagte der 66-Jährige weiter. Hinterhäuser, der in Wien und Salzburg Klavier studiert hat, ist seit 2016 künstlerischer Leiter des weltweit höchst renommierten Festivals. Insgesamt hatten sich sieben Männer und eine Frau um die Aufgabe beworben, fünf von ihnen wurden für das Hearing am Donnerstag eingeladen.

Sendung: "Allegro" am 5. April 2024 ab 6:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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