BR-KLASSIK

Suche

Inhalt

Ahmad Jamal Der Pianist mit dem Gefühl für Luft

01.07.2024 von Roland Spiegel

Jazz pianist Ahmad Jamal performs at the Louisiana Jazz and Heritage Festival in New Orleans, Saturday, April 30, 2011. (AP Photo/Gerald Herbert) | Bildquelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Gerald Herbert

Pittsburgh, Pennsylvania, 2. Juli 1930: Ahmad Jamal wird geboren. Der Pianist war schon als Teenager Profimusiker - und blieb dabei, bis er 92 war. Mit einer Aufnahme von 1958 landete er einen Bestseller: Die luftige Interpretation des Evergreens "Poinciana" blieb Ahmad Jamals Signet. Einer seiner größten Bewunderer war Trompeter Miles Davis. | Bildquelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Gerald Herbert

Mehr zum Thema

Duke Ellington sitzt am Klavier | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Duke Ellington wird geboren

Der erste große Komponist des Jazz

Als Sohn eines Butlers fielen seine guten Manieren auf. So wurde er zum Duke, zum Herzog des Swing – Pianist, Orchesterchef und der erste große Komponist des Jazz. Sein unverwechselbarer Sound wurde zur musikalischen Hochsprache der Afroamerikaner.

Jazzmusiker Count Basie am Klavier | Bildquelle: picture alliance / Everett Collection

26. April 1984 – Count Basie stirbt

Der Graf des Swing

Was er wollte, war ganz bescheiden: "Wir machen nichts Ausgefallenes. Nur Musik, zu der man mit den Füßen tappen kann." Aber die hatte es in sich. Der Bigband-Chef und Pianist William "Count" Basie war ein Großmeister des Drive. Seine Klänge rissen einfach mit.

Der Sänger Ray Charles | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 23. September 1930

Ray Charles wird geboren

Er kam aus einfachsten Verhältnissen. "Unter uns war nur noch der Boden", sagte der Sänger und Pianist Ray Charles später. Als er starb, war er einer der größten Stars überhaupt – nicht nur in den USA. Und so ganz nebenbei erfand er den Soul.

Neu bei BR-KLASSIK

Jetske Mijnssen Regisseurin | Bildquelle: Keke Keukelaar

Münchner Opernfestspiele

Jetske Mijnssen inszeniert "Pelléas et Mélisande"

Es ist die einzige Oper von Debussy: "Pelléas et Mélisande". Darin lieben zwei Halbbrüder die selbe Frau, die Geschichte endet tragisch, Mélisande wird ermordet. Regisseurin Jetske Mijnssen ist fasziniert von dem Familiendrama.

Der Bariton Christian Gerhaher | Bildquelle: Gregor Hohenberg / Sony Classical

Golaud in "Pelléas et Mélisande"

Perfekte Rolle für Christian Gerhaher

Die Stimme eines Sängers verändert sich. Christian Gerhaher wechselt in der Oper "Pelléas et Mélisande" jetzt die Rolle und singt bei den Münchner Opernfestspielen den Golaud. Die Partie passe perfekt zu ihm, sagt er – stimmlich.

"Pelléas et Mélisande" 2024 an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: Wilfried Hösl

Münchner Opernfestspiele

"Pelléas et Mélisande" – ein Blick auf unsere Schattenseiten

Tränen, Liebe, Eifersucht und Mord. In Debussys "Pelléas et Mélisande" gibt es kein Happy End. Dafür verrät die Oper eine Menge über die Schattenseiten des Menschen. Morgen feiert sie an der Bayerischen Staatsoper Premiere.