Kunstminister Markus Blume und Intendant Josef E. Köpplinger planen einen Opernball im Gärtnerplatztheater. Die Veranstaltung soll sich am Wiener Opernball orientieren - und könnte ab 2026 fester Bestandteil des Münchner Kulturkalenders werden.
Bildquelle: Gärtnerplatztheater/Christian POGO Zach
München könnte schon bald ein neues Kultur-Event bekommen: Kunstminister Markus Blume (CSU) plant einen Opernball im Staatstheater am Gärtnerplatz. "Ich würde mich freuen, wenn wir ab 2026 starten könnten. In München lieben wir Tradition und große Feste", erklärte Blume. Mit einem Maskenball, der Opernflair, Münchner Charme und den besonderen Esprit des Gärtnerplatztheaters vereint, soll eine neue, festliche Tradition geschaffen werden.
Als Vorbild für den geplanten Münchner Opernball dient der berühmte Opernball in der Wiener Staatsoper. Jedes Jahr zieht er zahlreiche Prominente, Künstlerinnen und Künstler sowie Opernliebhaber an. Auch München blickt auf eine lang zurückliegende Tradition von Festen zurück: Legendär waren die Maskeraden im Künstlerhaus am Lenbachplatz Anfang des 20. Jahrhunderts oder die rauschenden Feiern der Schwabinger Bohème.
In Josef E. Köpplinger, Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz, scheint Blume einen engagierten Mitstreiter gefunden zu haben. "Josef E. Köpplinger und ich brennen für diese Idee – sie hat das Zeug zum neuen kulturellen Glanzpunkt", so der Kunstminister. Das Gärtnerplatztheater, bekannt für seine kreative Vielfalt und stilvollen Inszenierungen, sei der perfekte Ort für einen Opernball mit besonderem Flair.
Sendung: "Leporello" am 5. Februar ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK
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