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Dimitri Schostakowitsch Komponist | Bildquelle: imagao/ITAR_TASS

Die Leningrader

Schostakowitschs Siebte mit Mariss Jansons und dem BR-Symphonieorchester

Die Symphonien von Dmitrij Schostakowitsch begleiten Mariss Jansons schon sein ganzes Leben, er trägt diese Musik im Blut. Das erleben die Musiker des BR-Symphonieorchesters in den Proben und bei der Aufführung zur Siebten Symphonie.

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Buch-Cover Julian Barnes: "Der Lärm der Zeit" | Bildquelle: Kiepenheuer & Witsch

Buch - "Der Lärm der Zeit"

Ein Schostakowitsch-Roman von Julian Barnes

Wie porträtiert man Dimitrij Schostakowitsch? Man kann sein Leben nacherzählen - oder man kann es machen wie Julian Barnes: Man packt dieses Leben in einen Roman und steigt genau da ein, wo es zu zerbrechen droht: 1936, als Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth" von der "Prawda" verrissen wurde.

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Schostakowitschs Memoiren lösen Tumulte aus von Solomon Volkov | Bildquelle: picture-alliance / RIA Nowosti

Zitate zu Schostakowitschs Memoiren

Authentisch oder gefälscht?

Bei ihrer Veröffentlichung im November 1979 lösten Dmitrij Schostakowitschs von Solomon Volkov aufgezeichnete Memoiren bestenfalls Skepsis, meist jedoch Entrüstung aus. Mittlerweile hat sich das Bild geändert; unumstritten ist das Buch aber immer noch nicht.

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Lady Macbeth in München

Szene aus "Lady Macbeth von Mzensk" | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W.Hösl

Vorbericht: Premiere an der Bayerischen Staatsoper

Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk"

Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth von Mzensk" war 1993 zum ersten - und bisher einzigen - Mal am Münchner Nationaltheater zu erleben. Nun zeigt Regisseur Harry Kupfer seine Sicht auf das skandalträchtige Werk.

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Vlog zu Lady Macbeth von Mzensk | Bildquelle: Bayerische Staatsoper

Videoserie der Bayerischen Staatsoper

#AkteMzensk

Nach der gleichnamigen Erzählung von Leskow komponierte Dmitri Schostakowitsch seine Oper "Lady Macbeth von Mzensk". Bei Stalin fand das Werk keinerlei Gefallen, ein Schmähartikel in der Prawda unterband kurz darauf die Oper von den Spielplänen. Für die Bayerische Staatsoper hat nun Regielegende Harry Kupfer das Werk neu in Szene gesetzt.

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Szene aus "Lady Macbeth von Mzensk" | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W.Hösl

Premierenkritik - "Lady Macbeth von Mzensk"

Packender Krimi an der Bayerischen Staatsoper

Vier Tote - das ist ihre Bilanz. Katerina, unglücklich verheiratet, versucht aus ihrer Ehe auszubrechen und wird zur mehrfachen Mörderin. Schostakowitschs skandalträchtige Oper "Lady Macbeth von Mzensk" feierte nun Premiere an der Bayerischen Staatsoper - in einer handwerklich brillanten Inszenierung von Harry Kupfer und packend dirigiert von Kirill Petrenko.

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Das starke Stück

Dmitrij Schostakowitsch | Bildquelle: Krzysztof Meyer: "Schostakowitsch. Sein Werk, seine Zeit", Bergisch Gladbach 1995

Dmitri Schostakowitsch

Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1

Effektvolle Klaviervirtuosität, einen genialen Mix aus russischer Romantik, Neoklassik und banaler Music-Hall-Melodik, mutige Experimente, Persiflage und Karikatur diverser musikalischer Richtungen - all das bietet auf gut 20 Minuten das erste Klavierkonzert des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch.

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Schostakowitschs Memoiren lösen Tumulte aus von Solomon Volkov | Bildquelle: picture-alliance / RIA Nowosti

Dmitrij Schostakowitsch

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1

"Mein nächstes größeres Werk wird ein Cellokonzert sein", erklärte Dmitrij Schostakowitsch im Sommer 1959. Bereits im Oktober fand die Uraufführung dieses Werks statt: mit dem Widmungsträger Mstislaw Rostropowitsch als Solist. Der Cellist Johannes Moser spricht über dieses Starke Stück.

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Porträt Dmitrij Schostakowitsch | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Dmitrij Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 15

In seinem Spätwerk widmet sich Schostakowitsch verstärkt dem Thema Tod - so auch im letzten Streichquartett in es-Moll. Leiden, Sterben und Bewältigen des Lebensendes sind Assoziationen in dieser Musik.

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Was heute geschah

Dmitirij Schostakowitsch, russischer Komponist (1906-1975), Porträtaufnahme 1975 (W.Wjatkin) | Bildquelle: picture-alliance / RIA Nowosti

Was heute geschah – 14. November 1979

Schostakowitschs Memoiren lösen in der UdSSR Tumulte aus

Vier Jahre nach dem Tod Dmitrij Schostakowitschs erscheinen seine Memoiren mit dem Titel "Zeugenaussage", aufgezeichnet von Solomon Volkov. Der Westen ist skeptisch, am heftigsten jedoch sind die Reaktionen in Moskau. Die sowjetische Funktionärsriege sieht ihr heiles Schostakowitsch-Bild posthum bröckeln.

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Dmitrij Schostakowitsch | Bildquelle: picture-alliance/dpa

29. September 1969 – Schostakowitschs 14. Symphonie wird uraufgeführt

Ein Werk über die letzten Dinge

Auf dem Konzertprogramm des Moskauer Kammerorchesters steht die neue Symphonie von Dmitirj Schostakowitsch. Entgegen der vom Regime verordneten optimistischen Ästhetik, schlägt diese allerdings ganz andere Töne an.

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Dimitri Schostakowitsch Komponist | Bildquelle: imagao/ITAR_TASS

Was heute geschah - 11. August 1975

KPdSU-Nachruf auf Schostakowitsch

Zuckerbrot und Peitsche: Erst war Schostakowitsch den Schikanen des Stalin-Regimes ausgesetzt, dann wiederum wurde er mit Orden überhäuft. Auf seinen Todestag am 9. August 1975 reagiert die sowjetische Partei- und Staatsführung mit einer fadenscheinigen Würdigung.

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CD-Tipps

Alisa Weilerstein spielt Schostakowitsch | Bildquelle: Decca

Alisa Weilerstein spielt

Die beiden Cellokonzerte von Schostakowitsch

Alisa Weilerstein ist fraglos ein Ausnahmetalent auf dem Cello. Mit unbändigem Temperament stürzt sie sich in diese anspruchsvollen Partituren. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks folgt ihr engagiert auf dieser Tour de Force.

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CD-Cover: Andris Nelsons dirigiert Schostakowitsch | Bildquelle: Deutsche Grammophon

Andris Nelsons dirigiert

Schostakowitsch - Symphonien Nr. 5, 8 & 9

Andris Nelsons interpretiert Schostakowitschs Musik eins zu eins. Seine Deutung setzt nicht auf Demaskierung, aufs Hörbarmachen von doppeltem Boden. Er nimmt Schostakowitsch beim Wort, versteht die mittleren Symphonien ganz unmittelbar als Ausdrucksmusik. Das führt zu wunderschönen Ergebnissen.

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CD-Cover: Les Dissonances interpretieren Schostakowitsch | Bildquelle: Dissonances Records

CD - Dmitrij Schostakowitsch

Cellokonzert Nr. 1, Symphonie Nr. 5

Kann man eine groß besetzte Symphonie des 20. Jahrhunderts ohne Dirigenten aufführen? Das französische Ensemble Les Dissonances kann. Der Konzertmitschnitt ist ein Erlebnis von atemberaubender musikalischer Intensität.

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Videos

Guido Marggrander, Schlagzeuger | Bildquelle: BR/ Undine Fraatz

Proben-Video

Schostakowitsch: Symphonie Nr. 15

In einem Kammerkonzert des BR-Symphonieorchesters stand im Januar 2012 unter anderem Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 in einer Bearbeitung für Kammerensemble auf dem Programm. BR-KLASSIK hat bei der Probe mit dem Schlagzeuger Guido Marggrander über das Werk und seine Schlagzeuggruppe gesprochen.

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Lisa Batiashvili | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Proben-Video

Lisa Batiashvili probt Schostakowitsch

Am Rande der Probe mit dem BR-Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Esa-Pekka Salonen in der Münchner Philharmonie im Gasteig im Mai 2010 sprach die Geigerin über ihr Lieblingsstück, das Violinkonzert Nr. 1 a-Moll von Dmitrij Schostakowitsch.

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Schumann Quartett | Bildquelle: BR

Konzert-Video

Das Schumann Quartett spielt Schostakowitsch

Das Schumann Quartett spielt den 4. Satz aus dem Streichquartett Nr. 1 in C-Dur Op. 49 von Dmitri Schostakowitsch - live bei U21-Vernetzt.

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